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Rezension – Der Aufräum-Kompass: Sauber machen, Ordnung schaffen, Ordnung halten: Die besten Strategien für ein schönes Zuhause von Jelena Weber

9. Januar 2021

Informationen zum Buch: Der Aufräum-Kompass: Sauber machen, Ordnung schaffen, Ordnung halten: Die besten Strategien für ein schönes Zuhause  – Jelena Weber – Seiten: 176 Seiten – ZS – erschienen am: 08.01.2021 – Print: 18,00 Euro

„Ich muss endlich mal meinen Kleiderschrank ausmisten! Immer diese Wäscheberge! Warum herrscht in meinen Schubladen immer so ein Chaos?“ Wir besitzen alle viel zu viel und meist liegt alles irgendwie rum oder wird schnell verstaut, damit es aus dem Blickfeld ist. Unnütze Dinge sammeln sich an, man weiß gar nicht mehr, wohin mit dem ganzen Zeug. Und dann ist da ja auch noch täglich der ganz normale Haushalt in Ordnung zu halten … Wie man das Chaos in den Griff bekommt, das zeigt die YouTuberin Jelena Weber. Sie hat verschiedene Methoden zum Ausmisten und Ordnunghalten getestet und weiß, welche am besten funktionieren. Ganz praktische Tipps, u.a. mit Checklisten und Wochenplänen, zeigen, wie das Putzen und Aufräumen keine lästige Routine bleiben, sondern ganz leicht von der Hand gehen können. Denn ein aufgeräumter Haushalt sorgt am Ende auch für eine aufgeräumte Seele. Im Sinne einer minimalistischen, achtsamen und nachhaltigen Lebensweise finden sich in diesem Ratgeber zudem einige DIY- und Upcycling-Ideen.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich toll und vor allem fühlt man sich überhaupt nicht belehrt oder angegriffen, dass man ein kleiner Chaot ist, der es einfach nicht hinbekommt ordentlich zu sein. Dem Schreibstil sei Dank, dass ich die 172 Seiten an einem Tag gelesen habe und mich nicht einmal erschlagen gefühlt habe.

Dieses Buch ist ein kleiner Schatz, wenn es darum geht ein paar Tipps und Tricks zum Thema Ordnung schaffen und Ordnung halten zu bekommen. Wie ich eben schon beim Schreibstil angemerkt habe, ist er zu keiner Zeit belehrend oder greift jemanden an, da er nicht ordentlich sein kann und für sich noch nicht die beste Ordnung geschaffen hat. So etwas braucht Zeit und von heute auf morgen geht schon einmal gar nichts, dass habe ich auch schon öfters spüren dürfen. Die Autorin nimmt einen bei der Hand und zeigt auf, wie es gehen kann, nicht wie es gehen muss. Jeder muss seinen eigenen Weg finden, auch wenn es um den eigenen Haushalt geht. Zudem fand ich es äußerst klasse, dass sie von sich selbst berichtet hat und schrieb, dass auch sie nicht perfekt sei und es perfekt nicht einmal gibt. Wie oft machen wir uns Gedanken, dass unser Haushalt nicht so perfekt ist wie von der Instagramerin XYZ? Vergleiche haben hier aber nichts zu suchen, sie lähmen und nur und schränken uns ein, uns selbst frei zu fühlen und zu befreien. So empfinde ich das. Wir müssen für uns das Beste daraus machen und so sieht es auch die Autorin Jelena. Man selbst aber auch der Haushalt kann nicht perfekt sein. Irgendwas liegt immer herum und das darf es auch. Es geht hier nicht um eine sterile Wohnung, sondern um Ordnung und das alles seinen Platz findet und behält. Wir bekommen dann einfach ein gutes Gefühl, aber man muss erst einmal anfangen und da hilft das Buch einem sehr, vor allem, wenn man noch in Kinderschuhen mit seiner Wohnung steckt.

Sie erzählt, dass sie die Bücher von Marie Kondo, aber auch von anderen „Ordnungsmenschen“ gelesen hat und was sie daraus für sich mitnehmen konnte. Ganz toll fand ich den Gesichtspunkt, dass man das behalten sollte, was einen wirklich glücklich macht und das, was einen nicht glücklich macht, weggibt. Immerhin gibt es genug Menschen, die sich über Kleidung, Wolle oder was auch immer freuen. Bestes Beispiel: Ich. Vor ein paar Tagen habe ich mir mein Regenbogenregal gemacht und es mussten mich etliche Bücher verlassen. Ein gutes Gefühl. Oder aber: Ich habe gestern Wolle aussortiert und meiner besten Freundin geschenkt. Klar, ich wollte die Wolle haben, sie war günstig, ich stricke gerne. Aber wann habe ich das letzte Mal gestrickt und wie lange liegt sie schon in der Kommode? Letztes Jahr saß ich einen Abend im Bett und habe gestrickt. Das war’s! Und für mich stand dann fest, dass ich sie ihr gebe, da sie gerne mit Wolle arbeitet und auch viel öfter. Schenken macht Freude. Sich von Sachen trennen, macht frei und bringt Ruhe. So sehe ich das. Unter anderem ist im Buch aber die Rede von der Aufräummethode Dead Cleaning, der etwas anderen Methode Ordnung in sein trautes Heim zu bringen, was für mich persönlich wohl nicht infrage käme. Was ich dazu noch sehr interessant fand, war, dass sie sich mit Feng Shui, was ein wenig spirituell angehaucht ist, auseinandergesetzt und für sich das Beste herausgepickt hat, was für sie stimmig war. Jetzt habe ich auch total Lust auf ein Buch, welches mir Feng-Shui näherbringt und ich weiß, wie die Energie besser fließen kann.

Das alles hat das Buch für mich sehr authentisch, ehrlich und nachvollziehbar gemacht, auch als ein paar Seiten mit DIYs kamen, die ich total gut finde. Sie kamen von ihr, da sie es selbst so gehandhabt und gebastelt hat. Ich überlege sogar eine Sache davon nachzubauen. Das fand ich machte es persönlich und echt. Gibt es nicht oft, wie ich finde. Ich wurde zu keinem Zeitpunkt von Tipps, Tricks und Masse erschlagen und dem einzig richtigen Weg, sondern habe aufgezeigt bekommen, wie es gehen kann, aber nicht gehen muss. Für mich ist es daher ein wahrer Schatz, auch wenn ich vieles schon wusste und genauso mache. Mich hat das Buch in dem bestärkt, wer ich bin, wie ich bin und wie ich unseren Haushalt hier in die Hand nehme. Tag für Tag, auch wenn die Motivation mal nicht so ganz vorhanden ist. Wenn eine gewissen Grundordnung herrscht, verbringt man nicht den ganzen Tag mit Putzen, auch wenn es natürlich manchmal sehr meditativ ist.

Das Buch bekommt von mir daher fünf Sterne und die Kategorie „Weltengold“, weil es ein wahrer Schatz ist. 

Danke an den ZV Verlag und netgalley.de für die Bereitstellung dieses Buches als Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch in keiner Weise beeinflusst und entspricht meiner eigenen und unverfälschten Betrachtungsweise zu diesem Exemplar. Mehr zum Thema Transparenz findest du hier.

 

Buch, Haushalt & Ordnung, Rezensionsexemplar, Werbung, ZV

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Comments

  1. Annette Dr. Pitzer says

    10. Januar 2021 at 13:23

    Ich bin zum Glück sehr strukturiert und ordentlich. Dennoch finde ich es toll, dass es solche tollen Bücher gibt, die nicht belehrend daherkommen.
    Alles liebe
    Annette

    Antworten
    • SandraBelle says

      10. Januar 2021 at 19:34

      Liebe Annette,
      das ist schön zu lesen. Ich fand das auch toll, dass dieses Buch zu keiner Zeit belehrend war.

      Liebst,
      Sandra

      Antworten
  2. orangediamondblog says

    10. Januar 2021 at 15:23

    Hey, das ist ja ein schönes Buch!
    Ich kann mir eine kleine Scheibe davon abschneiden. Ich mag sehr den Marie Kondo Ansatz und so sind auch die Kinderschubladen sortiert 🙂
    Und ja, Verschenken macht Freude <3

    Antworten
    • SandraBelle says

      10. Januar 2021 at 19:35

      Liebe Orangediamond,
      dass ist toll, dass du so die Kinderschubladen sortiert hast. Habe die Sachen unserer Kleinen auch eingerollt, aber das hat nicht lange gehalten. Kleine Chaoten!🙂

      Liebst,
      Sandra

      Antworten
  3. Jana says

    10. Januar 2021 at 15:41

    Jetzt wo der Frühling wieder näher rückt, kann man nicht genug Ordnungstipps bekommen! Wenn ich mir hier umschaue, habe ich auch viel unnützen Kram rumstehen, das Problem ist, das an vielen dieser Sachen mein Herz hängt und ich mich deshalb nicht von trennen kann! Aber beim Kleiderschankaufräumen habe ich vor 2 Jahren mal kurzen Prozess gemacht und das tat so gut!

    Liebe Grüße
    Jana

    Antworten
    • SandraBelle says

      10. Januar 2021 at 19:37

      Liebe Jana,
      dass stimmt allerdings! Ich muss auch noch den Einbauschrank besser aufräumen, zumindest die eine Seite.🙂 Ansonsten ist das andere schon total in Ordnung so. Wobei heute flog der Wohnzimmerteppich raus. Fühlt man sich gleich viel freier und hat weniger Arbeit. Das glaube ich dir sehr gerne. Lass dir einfach Zeit und wenn es nicht geht, dann geht es eben nicht. Kleiderschrank könnte ich auch bald wieder aufräumen, mir ist das tatsächlich zu viel. Habe einiges geschenkt bekommen, kaufe da tatsächlich nichts und muss sagen, dass mir das schon wieder zu viel ist.

      Liebst,
      Sandra

      Antworten
  4. Ute says

    10. Januar 2021 at 16:00

    Danke für den Buchtipp. Ich könnte jetzt sagen, nur das Genie beherrscht das Chaos- Ausrede??Fest steht – ab und an muss man ausmisten – und das befreit und gibt Raum für Neues. Manch einer braucht dafür ein paar Tipps und Hinweise und vielleicht auch einen Leitfaden.
    Lg Ute reist

    Antworten
    • SandraBelle says

      10. Januar 2021 at 19:37

      Liebe Ute,
      sehr gerne doch!🙂 Das hast du schön gesagt, so ist es tatsächlich.

      Liebst,
      Sandra

      Antworten
  5. Anja says

    14. Januar 2021 at 01:59

    Liebe Sandra, mir fällt es recht leicht, Ordnung zu halten. Dass du hier einen Ratgeber gefunden hast, der nicht belehrt, ist prima. Viele kommen ja doch mit erhobenem Zeigefinger daher.
    Herzlichen Gruß
    Anja von STADT LAND WELTentdecker

    Antworten
    • SandraBelle says

      18. Januar 2021 at 20:02

      Liebe Anja,
      es freut mich, dass es dir recht leicht fällt Ordnung zu halten. Mir auch! Genau das meine ich und daher war ich froh, dass das wirklich lieb geschrieben war.

      Liebst,
      Sandra

      Antworten
  6. Felix says

    18. Januar 2021 at 09:20

    Ausmisten ist aus meiner Sicht ein klasse Ansatz, um auf einfache Weise die Zwänge der Konsumkultur zu durchbrechen. Man merkt zum einen, wie viel unnützes Zeug man angehäuft hat und lernt zum anderen kennen, was man wirklich braucht. Das umzusetzen ist meist nicht leicht, deshalb freue ich mich, dass es mit dem Buch eine passende Hilfestellung gibt.

    Antworten
    • SandraBelle says

      18. Januar 2021 at 20:03

      Lieber Felix,
      das Buch kann ich dir wirklich nur empfehlen. Es war toll zu lesen, vor allem, dass man nicht alleine damit ist, sich von manchen Dingen nicht so leicht trennen zu können. Ich habe in den letzten Wochen jede Menge Bücher verschenkt und verkauft und das war eine Wohltat Das hat sich auch total auf mein Leseverhalten ausgewirkt.

      Liebst,
      Sandra

      Antworten

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Willkommen auf „Belles Wortgeträume“.
Mein Name ist Sandra, bin 33 Jahre jung und Autorin, Lyrikerin & Bloggerin. Mit der Leidenschaft zum Schreiben und lesen ist nach einem Neustart „Belles Wortgeträume“ entstanden und begleitet dich ab Januar 2021 auf deinem Weg.

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WWSS (Band 2) – in Bearbeitung – 52.641 Wörter

WFSK (Band 3) – in Bearbeitung – XXX Wörter
NMHAL (YA-Projekt) – in Bearbeitung – 2574 Wörter

 

Song der Inspiration

https://www.youtube.com/watch?v=fHeQemJJQII

Teaser aus „Wie Schatten so golden“

Folgt.

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sandrabelle___

Bringt Geschichten und Poesie zu Papier / Booktuberin
📚Debüt: „Wie Schatten so golden“ & „Blütenzyklus“
✍🏻#wwss
🕯Glückskinder

S A N D R A S ✨ D I A R Y
Werbung/Rezensionsexemplar Hey, Hey mein Herz da Werbung/Rezensionsexemplar 

Hey, Hey mein Herz da draußen.🌸

Heute gibt es die Rezension zu „Dein erster Blick für immer“ von Zoey Folbigg. Es ist ein Buch aus meinem Lesemonat Februar. 

📚Klappentext📚
Maya ist hoffnungslos romantisch. Sie liebt nostalgische Kleider und französisches Gebäck und glaubt an die Liebe auf den ersten Blick. Als sie eines Morgens im Zug einem jungen Mann gegenübersitzt, dessen sanfte Augen konzentriert auf die Seiten eines Romans blicken, ist es um sie geschehen. Mit Schmetterlingen im Bauch steigt sie nun jeden Morgen in den Zug, doch der schöne Fremde scheint sie nicht zu bemerken. Ein kleiner Zettel soll ihrem Glück auf die Sprünge helfen - mit ungeahnten Folgen ...

📚Schreibstil📚
Der Schreibstil der Autorin ist so lockerflockig,  daher lässt es sich wirklich leicht und schnell lesen.Trotz der vorkommenden Modebegriffe, die ab und an mal ins Spiel kommen, stockt man beim Lesen nicht und kann so durch das Buch rauschen. 

📚Protagonisten📚
Maya hat mir sehr gut gefallen und war mir sehr sympathisch. Selbst dann noch, als sie etwas tut, was sich nur wenige trauen würden, aber man kannte den Auslöser und vielleicht hätte der ein oder andere ebenso gehandelt. Sie jedenfalls war eine tolle Freundin, eine tolle Arbeitskollegin und eine heimlich Verliebte. Fand es einfach schön zu wissen, was in ihrem Kopf vorging und konnte mich gut in sie hineinversetzen. 

Der Bahn-Mann kam mit sehr ehrlich und authentisch rüber. Er hat mir an einigen Stellen sogar wirklich sehr leidgetan. Alleine als es um seine Freundin Kitty ging. Er hat’s einfach nicht verdient. Und genau da lässt ihn die Autorin authentisch sein, denn tief in seinem Inneren leidet er, ist traurig und zeigt es. Von wegen „Männer weinen nicht!“ Wir alle sind Menschen und ich finde, dass die Autorin das sehr gut dargestellt hat, dass ein Mann eben auch Gefühle hat und haben darf und das auch das Leben eines Mannes oft mal turbulent ist.

Die anderen Protagonisten haben mir auch sehr gut gefallen und auch die ältere Dame, die Mayas Sprachkurs besucht. Sie hat einfach die Stimmung aufgelockert und mit ein paar Sätzen zum Nachdenken angeregt. Das fand ich ganz wunderbar.🥰
Hey, Hey mein Herz da draußen.🌸 Heute Morgen Hey, Hey mein Herz da draußen.🌸

Heute Morgen war wieder Yogatime. Nachdem der Morgen schon total chaotisch gestartet war, die Kleinsten total schlechte Laune hatten und ich ein zweites Mal zum Kindergarten musste, habe ich endlich wieder mit Yoga begonnen. Im Lockdown,also seit Dezember habe ich es nicht mehr gemacht. (Ganz großer Mist!) Ganze 13 Minuten habe ich durchgehalten. Danach noch eine Entspannungsübung für den Rücken, aber ich habe gemerkt, dass es mir nicht gut ging. Mir war einfach nur schlecht und die Angst krabbelte langsam in mir hoch. Ich machte mir mein Frühstück, schaute ein bisschen was auf YouTube und lag dann auf dem Sofa, um mich auszuruhen. Danach war es definitiv besser. Einfach Ruhe. Entspannung. Habe mir die Angst dann einfach weg gesungen, als sie schon fast weg war. Aber es hat gut getan, weil ich es liebe!

Hat es mich geärgert, dass ich die 20 Minuten nicht durchgehalten habe? Etwas. Hat es Besserung gebracht? Es geht so. Ich bin noch immer verspannt und knacke wie ein Knicklicht, nur das ich nicht bunt leuchte. Und wenn, dann bitte in Pink, damit ich auch noch etwas Freude daran habe.

Ist mir gerade nach aufgeben? Ja! Warum? Weil es gerade alles irgendwie zu viel ist. Das ist halt das Leben. 

Mein Gefühl, jetzt wo die Sonne scheint, es wärmer ist, dockt an alte Erinnerungen an, gute Gefühle. Wunderbare Erinnerungen. Sekundenerinnerungen. Dinge, die ich erlebt habe. Lesen in der Natur. Ich mit einer Freundin in der Stadt. Die ersten Treffen mit Patti. Freiheit. Die Zeit, in der ich Kind war. Als würde mir meine Seele Halt schenken wollen und zeigen: „Sandra, erinnere dich! Erinnere dich an diese Zeit. Hole das Positive hervor. Sei Kind. Sei frei. Mache etwas daraus. Hier hast du die Momente, die du vielleicht vermisst. Sie sind da. In deiner Erinnerung.“ Und ich lausche, höre was sie sagt und mir laufen fast die Tränen, denn ich weiß, dass mein Weg nicht immer einfach war und es zurzeit auch nicht einfach ist, aber diese Worte, tragen mich. Wenngleich nur ein kleines Stück und das ist gut. Die Erinnerung ist gut. Der Gedanke. Alles in meinem Herzen. Für immer.
Einen wunderschönen guten Morgen, mein Herz da dr Einen wunderschönen guten Morgen, mein Herz da draußen.✨

Heute möchte ich dir ein Buch vorstellen, welches ich bei @vorablesen gewonnen habe und in der nächsten Woche gerne beginnen möchte. Die Leseprobe hatte mir sehr gut gefallen und ich mag Bücher und Geschichten, die nicht alltäglich in Büchern zu finden sind. Geschichten, die nicht gleich überall zu sehen sind. Vielleicht weißt du was ich meine. Es ist, als würde man eine große Schublade öffnen und zwischen Millionen von funkelnden Diamanten einen alten Brief finden. Einen, der unsere Aufmerksamkeit auf sich zieht und uns auf eine kleine literarische Reise einlädt.

„Die Schriftstellerin Aliza Berg erhält einen anonymen Brief mit dem großzügig honorierten Auftrag, einen Roman zu schreiben, mit keinem geringeren Thema als dem Leben. Sie soll es mit frischem Blick neu entdecken und unvoreingenommen davon erzählen – am Beispiel einer vorgegebenen Gegend und all ihrer Bewohner. Auf der beigelegten Landkarte scheint das markierte Gebiet allerdings gänzlich unbewohnt zu sein. Aliza reist also nach Litstein, findet Logis bei Gräfin und Graf Hohensinn und beginnt mit ihren Recherchen. Dabei begegnet sie der eigensinnigen Kristyna in ihrem Haus im Wald ebenso wie dem Eigenbrötler Jakob und dem Trafikanten Peter. Aber vor allem eröffnen sich ihr die wesentlichen Dinge: die Unendlichkeit der Gedanken, die Zartheit und Wucht der Natur und die Kraft der Liebe.“

Was macht das Leben aus? Thomas Sautner entführt eine Autorin ins unendliche Labyrinth der Gedanken und lässt sie zwischen den ganz großen Fragen der Existenz wandern.

Ich freue mich sehr dieses Buch zu lesen. Die Leseprobe hatte mich in ihre Fänge genommen. Was Aliza wohl alles erleben wird und wer hinter diesem anonym Brief stecken mag? Das vermag ich herauszufinden in „Die Erfindung der Welt.“ Und dich werde ich mitnehmen.🌎
Werbung/Rezensionsexemplar Einen wunderschönen Werbung/Rezensionsexemplar 

Einen wunderschönen guten Abend, mein Herz da draußen.✨

Wir haben Freitag und dieses Buch wird mich wahrscheinlich am Wochenende begleiten, denn ich möchte es gerne beenden und die Rezension dazu verfassen. Ist ja nicht so, dass ich nicht noch ein paar schreiben müsste. Nein, nein, ich doch nicht!🤭 Ich bin immer voll in der Zeit. Na ja, manchmal eben auch nicht. Manchmal habe ich ein Buch fertig und die Rezension kommt einen Monat später. Oder noch später ... Ja, manchmal kann auch ich mich nicht aufraffen. Aber ein Leseupdate geht immer!✌🏻

Und ich habe eine Bitte: Sag mir bitte in den Komentaren, wie dir meine Leseupdates gefallen. Danke schön!🌸

Und damit Du weißt, worum es in „Glückskinder“ von Teresa Simon geht, hier der Klappentext:

„München 1945. Auf dem Schwarzmarkt in der Möhlstraße treffen sich alle, die nach Glück und ein wenig Leben suchen. Nylons, Kaffee, Schokolade und Schmuck wechseln hier die Besitzer. Auch Toni, die ihr Zuhause verloren hat und nun bei ihrer Tante Vev wohnt, versucht, auf dem Schwarzmarkt das Nötigste für die Familie zu organisieren. Als sie die Holländerin Griet kennenlernt, spürt Toni zunächst eine tiefe Abneigung. Sie ahnt nicht, dass Griet eine schwere Zeit hinter sich hat, über die sie nie wieder sprechen möchte. Sie könnten einander helfen. Doch das geht nur, wenn sie ehrlich zueinander sind und ihre Vorurteile überwinden ...“

Bisher finde ich es echt toll und bin gespannt darauf, wie es weitergeht. Mir gefallen die Protagonisten bisher echt gut. Am liebsten mag ich Griet und was ich von Louis halten soll, weiß ich noch nicht genau. Entweder er meint es wirklich ernst und ist ein grandioser Kenner, was gute Geschäfte angeht, oder er führt etwas im Schilde und somit alle an der Nase herum. Zurzeit denke ich, dass es das Zweite ist, sicher bin ich mir aber nicht. Die Nachkriegszeit ist keine sehr einfache und Lebensmittel sind äußerst rar. Das erinnert mich an die Erzählungen meiner Oma. Stundenlang anstehen, um mit etwas Glück ein paar Bananen zu bekommen. Und heute? Tja, da liegen sie im Supermarkt und du kannst dein Verlangen jederzeit stillen.
Einen wunderschönen guten Morgen, mein Herz da dr Einen wunderschönen guten Morgen, mein Herz da draußen.✨

Draußen ist der purer Frühling und das seit Tagen. Wow!🌸 Ich erinnere mich noch gut daran, wie es ohne Ende geschneit hat und wir den Schnee genossen haben. Bei einem meiner Spaziergänge im Schnee ist dieses Bild entstanden. Es ging echt schnell mit dem Wechsel. Von Minusgraden zu Plusgraden. Wahnsinn! 

Wie ist das Wetter bei dir? Fühlst du dich bei Sonne und Wärme auch gleich viel besser? Ich bin dann einfach so, so gerne draußen und lese deswegen zurzeit kaum. Gerade sitze ich am Tisch, trinke einen Kaffee und lese in „Das Lied der Nacht.“ Yay! Ich hoffe sehr, dass es mir gefallen wird, da ich noch nicht ganz mit dem Schreibstil der Autorin warm werde und das Gefühl habe, dass sie sich gerne wiederholt. Denn ich habe echt Lust auf das Buch. Endlich mal High Fantasy.😌

Und auch hier nochmal zur Information: Gestern ging mein 3. YouTube Video online. „1000 Fragen an dich selbst“. Mittwochs und samstags um 14 Uhr bekommst du immer ein neues Video auf die Augen.🥰 Ich freue mich, wenn du vorbeischaust. Den Link findest du in meinem Profil. Ich freue mich auf dich!
Einen wunderschönen guten Abend, mein Herz da dr Einen wunderschönen guten Abend, mein Herz da draußen.✨

Heute ist der tolle #Schriftsteller_Samstag und es ist das erste Mal, dass ich an ihm teilnehme. Eigentlich hatte ich vor, früher zu schreiben, aber ich musste noch ein bisschen was tun. An Band 2 schreiben? Schande über mein Haupt! Nein, ich habe nicht an #wwss geschrieben. Schon einige Tage nicht mehr, aber dafür habe ich drei andere Manuskripte gelesen und an zweien bin ich noch bei. 

Immerhin habe ich ein Ziel: Den Job als Lektorin. Und von nichts kommt nichts. Und was mich an der ganzen Sache noch viel mehr freut, ist, ich konnte einer angehenden Autorin ihre Selbstzweifel nehmen. Es ist toll, dass sie auf mich zukommt, mich fragt, ich ihr helfen kann, denn ich weiß, wie blind man für seine eigene Geschichte wird und was für Gedanken man sich macht. Oft sind sie einfach total unnötig. Desto schöner ist es, nicht nur schreibtechnisch, den Autor bei der Hand zu nehmen, sondern ihm auch zu sagen: Glaube an dich! Und ich denke, dass mich das als Lektorin ausmachen wird. Es soll auf Augenhöhe geschehen, ermutigend sein, wenngleich ich die Geschichte in die richtigen Bahnen lenke, auch mal anmerke und konstruktive Kritik gebe, an der der Autor wachsen kann. Immerhin durfte auch ich wachsen, meine Geschichten. 

Ich kann es kaum erwarten bis „Wie Schatten so golden“ aus dem Lektorat kommt, denn dann kann ich es bald veröffentlichen. Die zweite Auflage. So, so schön!💖 Und dann ... Irgendwann ... Band 2. Ich bin so gespannt, was du sagen wirst. So, so, so gespannt!
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Weiter geht es mit „Glückskinder“ von Teresa Simon. Eine wunderbare Geschichte, die einen bei der Stange hält und sich durch den Schreibstil leicht lesen lässt, auch wenn manchmal Wörter fallen, die zu dieser Zeit üblich waren und mir das Verständnis ab und an schwerer machen. Aber es ist sehr gut recherchiert und ein für mich großes Stück Zeitgeschichte. Wer mich kennt, ich habe ein Faiblé für solche Geschichten entwickelt. 

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So langsam finde ich auch zurück zu meiner Energie, denn ich mache seit ein paar Tagen wieder Meditation und ich spüre, wie gut es mir tut. Auch das Ausmisten in der Wohnung hat einen großen Teil dazu beigetragen. Leider macht die Meditation zwar nicht die Spannungskopfschmerzen weg, die seit zwei Wochen fast ein ständiger Begleiter sind.  Mal mehr, mal weniger. Und meist ist es wie ein leichter Druck und Kribbeln. Mal links, mal rechts, mal ein Stechen in den Schläfen. Mal stärker, mal sanfter. Daher habe ich mir vorgenommen, auch wieder mit Yoga zu beginnen. Mein Rücken meldet sich öfters, meine Schulter und mein Nacken sowieso. Laut meinem HNO, der auch gegen all das Akupunktur macht, sagt, es kommt vom Nacken. Für mich bedeutet das: Keine Angst haben müssen, dass es etwas Schlimmes ist (bin sowieso Migränegeplagte), denn dann würde neurologisch noch mehr hinzukommen, was nicht ist. Also: Positiv denken und Yoga machen.🧘🏻‍♀️Der Schnee ist da und ich wieder wie ein kleines Kind. Also was soll’s? 

Heute habe ich schon ganz früh in einem Manuskript für eine angehende Autorin weitergelesen und weißt du was? Ich liebe es! Und das ist das erste Mal, dass ich gehyped bin. Ich lese nicht nur, sondern mache auch Anmerkungen, was für mich eine wunderbare Übung ist, in den nächsten Jahren als Lektorin tätig zu sein.🤩 Das ist mein kleiner Traum neben dem Schreiben. Und dann lese ich noch für eine liebe Person test und auch da, ich liebe ihre Geschichte! So fluffig einfach. Ready, steady? Yes!🙌🏻
Wilde Wunder sind da, um gezähmt zu werden.🤍 Wilde Wunder sind da, um gezähmt zu werden.🤍
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